Ansgar Beste
Musikhögskolan i Malmö / Lunds universitet (Abschluss 2009)
Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin (Abschluss 2013)
Sandrose
(13 min.)
Uraufführungen der Kompositionsaufträge I:
Kunst-Station Sankt Peter
Freitag, 23. Mai, 20:00
Ansgar Beste wurde 1981 in Malmö (Schweden) geboren. 1998 absolvierte er ein kirchenmusikalisches C-Examen, es folgten Studienabschlüsse in den Studiengängen Kapellmeister, Komposition, Klavier, Musiktheorie und Kulturmanagement (2002-13). Seine Kompositionslehrer waren Michael Obst (Weimar), Luca Francesconi (Malmö), Adriana Hölszky (Salzburg), Wolfgang Rihm (Karlsruhe), Hanspeter Kyburz (Berlin) und Beat Furrer (Graz). Meisterklassen- oder Privatunterricht kann er u.a. bei Carola Bauckholt, Pierluigi Billone, Chaya Czernowin, James Dillon, Brian Ferneyhough, Helmut Lachenmann, Claus-Steffen Mahnkopf, Rebecca Saunders und Simon Steen-Andersen aufweisen. Ansgar Beste hat zahlreiche Preise gewonnen, z.B. den 1. Preis beim 55. Kompositionspreis der Landeshauptstadt Stuttgart (2010), den 2. Preis beim Uppsala Kompositionswettbewerb (2012), den ZEITklang-Preis (2011) sowie Aufträge durch das Tremplin-Auftragswerk-Programm des IRCAM und des Ensemble intercontemporain (2012), außerdem beim Vokalwettbewerb der IGNM Österreich (2011) und von der Ernst von Siemens Musikstiftung (2013). Daneben erhielt er Stipendien u.a. von der Friedrich-Ebert-Stiftung (2004-09) sowie von Institutionen wie STIM (2009), Königlich Schwedische Musikakademie (2008), Freistaat Bayern/Villa Concordia (2011), 46. Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt (2012) und vom Land Mecklenburg-Vorpommern/Künstlerhaus Lukas (2012). Seine Musik wurde aufgeführt bei Festivals wie La Biennale di Venezia (2009), Young Nordic Music Days (2010-12), ECLAT in Stuttgart (2011), Darmstädter Ferienkurse (2012), Donaueschinger Musiktage (2012), Young Euro Classic (2013), Ars Nova Choele Choel in Argentinien (2013), Bienal Música Hoje im brasilianischen Curitiba (2013); Nordic Music Days (2013), Wien Modern (2013); ISCM World New Music Days (2013) und MATA in New York (2014).