Arthur Schopa

AGRIPPA MOVING – Neue Choreografien fürs Viertel

Tanz-Performances: 16. Mai, 20 Uhr und 17. Mai, 17 und 19 Uhr
Treffpunkt: t.a.t new talents (Haus 1) // Info-Point

nur mit Voranmeldung

FREIraum, Odonien Köln, 2013, Fotos: Atelier Frank Erler, Simon Salzig
FREIraum, Odonien Köln, 2013

Arthur Schopa, geboren 1983 in Leverkusen, beendete sein Studium als zeitgenössischer Bühnentänzer 2010 an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Er startete im Kindesalter mit Streetdance, HipHop und Jazz. Nach einigen Abzweigungen fand er den Weg in das Studium, indem er eine klassische, moderne und zeitgenössische Ausbildung absolvierte.
Überwiegend ist er als Tänzer bei freien Tanzproduktionen engagiert und tourte deutschlandweit und darüber hinaus, in  Österreich, Kroatien, Malta, Polen und Rumänien. Er war u.a. für Irina Pauls, Sabine Seume Ensemble, Oper Köln, Theater der Klänge, schrittartcompany, mouvoir und IPtanz tätig. 2013 in Kooperation mit der Trust Dance Company in Seoul/ Korea.
Als Choreograph ist er momentan für SIB (Schule in Bewegung) am Schauspielhaus Bochum und choreographierte zuletzt für DA-HEIM als choreographischer Assistent von Guido Markowitz und zuvor für den Chor la voce (honrath) für das Projekt human in der Jabachhalle in Lohmar. 2011 und 2013 setzte er seine eigenen Produktionen, wie YamiYami next generation, gefördert durch die Kulturstadt Köln und FREIraum in Kooperation mit Ruben Reniers im Odonien in Köln um.
Seine Arbeiten bringen verschiedene Bewegungsansätze und Impulse zu verschiedenen Thematiken mit. Er macht sich gemeinsam mit den Künstlern auf die Suche nach deren eigener individueller Bewegungssprache.
Bei der Arbeit, ob mit professionellen oder auch semi-professionellen Tänzern, reizt es ihn, den Ehrgeiz der Teilnehmer zu wecken und sie an Grenzen zu führen. Diese Zusammenarbeit  und die daraus entstehenden Tanzproduktionen, insbesondere an öffentlichen Plätzen, überzeugen ihn, diesen Weg weiter zu verfolgen. Sein Ziel ist es, durch Projekte an ungewöhnlichen und öffentlichen Orten ein neues Publikum zu erreichen und damit eine andere Perspektive auf den zeitgenössischen Tanz zu eröffnen.